Donnerstag, 21. April 2016

Auf ins Camp!

Okay Leute, es gibt leider keine Bilder mehr für den letzten Blog. Wir brechen nämlich jetzt, anstatt morgen auf. Nach Beaverfoot sind wir wieder zurück nach Goodfahre, da aber bei Cathy und Gord schon 24 Leute untergebracht waren, wurden wir auf Jerry's Farm verlegt. Dort haben wir wieder Schweine gefüttert, Kühe gemolken, Das Trinksystem für die Schweine installiert, Futter gemixt und angefangen neue Häuser für die Schweine und Truthähne zu bauen. Und neben alle dem haben wir versucht uns auf das Camp vorzubereiten. Aus einem alten Zelt haben wir uns Fliegengitter für unser Auto zusammengebastelt und unsere neue Luftmatratze Probegeschlafen.
Jedenfalls gehts jetzt los und wir sind ziemlich aufgeregt! Machts gut und bis bald!

Montag, 11. April 2016

Von Winnipeg zur Beaverfoot Lodge



Von Regina machten wir uns auf den Weg nach Calgary. Dort verbrachen wir jedoch nur eine Nacht, unser eigentliches Ziel war die Beaverfoot Lodge bei Golden. Dort hatte sich seit wir gegangen sind einiges getan. Der Manager der Lodge wurde mittlerweile gekündigt. Das zumindest schrieb uns Dan, der einzige richtige Angestellte den wir dort  kennenlernten. Auf unserm weg von Calgary nach Golden machten wir einen kleinen Umweg nach Radium Hot Springs. Dort waren wir zwar nicht baden, die Fahrt auf dieser Strecke war aber einiges schöner als nur über den Highway zu brettern.
Mit einem etwas mulmigen Gefühl fuhren wir die kilometerlange Schotterpiste bis zur Beaverfoot Lodge. Wir wussten zwar dass der Manager nicht mehr dort ist, aber auch nichts anderes. Ob dort überhaupt noch Helfer hausen.
An der Lodge angekommen stellten wir dann erfreulich fest, dass wir nicht alleine sind. Es waren bereits 10 – 15 andere Helfer dort. Dan versuchte den Platz vorübergehend zu managen, was aber nur teilweise klappt. Es wird dort so gut wie alles gerade gerichtet, da in wenigen Wochen dort bereits wieder Hochzeiten gebucht sind. Für uns sind dort jedoch derzeit keine Hochzeiten vorstellbar, alles ist schlammig, alt und heruntergekommen. Und alles was derzeit renoviert wird, wird eher verschlimmbessert. Na  ja, wir entschlossen uns dort ein paar Tage zu stehen und uns das Drama mal anzusehen.

Sonntag, 3. April 2016

Mal wieder ein paar Fakten:


10. Montral hat definitiv die miesesten Straßenverhältnisse und das will was heißen, den Bodenwellen a la Stichtag und Schlaglöcher so groß (und tief) wie mancher Gartenteich, gehören in Kanada zum Alltag.

11. Quebec, speziell Quebec City ist ein Ort an dem man lieber des französischen mächtig sein sollte, ansonsten kann es durchaus vorkommen, dass man einfach ignoriert wird.

12. Auch wenn Quebec definitiv nicht zu unseren Lieblingsplätzen gehört ist sie doch der Geburtsort von Poutine - und wir lieben Poutine!

13. Poutine besteht eigentlich nur aus Pommes mit Käse und Soße, mittlerweile gibt es sie aber in den verschiedensten Variationen. Unser Favorit gibt es in dem Restaurant "la banquise" in Montreal und ist mit pulled pork, coleslow und sour cream verfeinert.

14. Es gibt soo viele verschiedene Fast-food Restaurants in Kanada, die lassen Mc Donalds und Co ziemlich alt aussehen. Zu unseren Favoriten gehören Dairy Queen (gute Pommes und leckeres Eis), White Spot (klasse Burger und Wraps), A&W (guter und günstiger Kaffee), Smokeys (für eine Kette ziemlich gute Poutine).

15. Verhäuft steigt einem im Frühjahr (besonders im Osten) immer wieder ein widerwärtiger Gestank in die Nase - der Grund, überfahrene Stinktiere. Man riecht sie meistens bevor man sie sieht.

16. Justin Bieber (geboren in Kanada) steht hier ganz hoch im Kurs, fast stündlich hört man ihn im Radio trällern (außer in Quebec, dafür müsste er wohl in Französisch singen).