Freitag, 30. September 2016

We're going to Saaan Fanciscooo....


Als wir am ….. Abend Sausalito, die Stadt auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge erreichten, begaben wir uns mal wieder auf die Schlafplatzsuche – manchmal eine sehr ätzende und nervenaufreibende Geschichte… Einfach so einen Campingplatz aufzusuchen war nämlich in San Francisco nicht drin, diese sind schon Monate im Voraus ausgebucht. Also saßen wir mal wieder in einem Starbucks um mit Hilfe des freien Wifi etwas zu finden. Nach einiger Zeit gesellte sich ein Herr zu uns an den Tisch. Wir schienen wohl recht verzweifelt auszusehen denn er erkundigte sich ob er uns helfen könne. Er empfahl uns ein nettes Hostel, nicht allzu weit entfernt und versuchte sogar dort für uns anzurufen. Da aber niemand abnahm vereinbarten wir dass wir uns einfach persönlich vor Ort erkundigen. Bevor wir uns auf den Weg machten bot Oldan uns an, dass wenn wir nichts finden würden, könnten wir mit ihm auf seinem Segelboot übernachten…
Nachdem wir noch zwei Betten in dem Hostel ergattert hatten, riefen wir Oldan an und bedankten uns nochmal vielmals für das Angebot.
Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke, stellten unser Auto auf einem Park & Ride Parkplatz ab und machten uns mit dem Bus auf den Weg in die Innenstadt von San Francisco. An der Bushaltestelle lernten wir Sue kennen. Da diese in dem Museum für moderne Kunst arbeitete, schenkte sie uns Freikarten für dieses (schweineteure Museum). Das Museum war… naja, moderne Kunst halt – aber immerhin das Wifi war super. So nutzen wir die Gelegenheit um mal wieder nach Hause zu telefonieren, was uns einige böse Blicke von dem ein oder anderen spießigen Museumsbesucher einbrachte…
Nachdem wir unsere Rucksäcke in einem Hostel in Downtown abgeladen hatten, machten wir uns zu Fuß auf um San Francisco zu erkundigen, eigentlich wollten wir eine Tour nach Alcatraz, der Gefängnisinsel, machen – aber auch diese sind natürlich schon Monatelang im Voraus ausgebucht… Ansonsten hat San Francisco nicht so viel an Sehenswürdigkeiten zu bieten, welche in unser Interessengebiet fallen… Aber zu unserem Glück fand genau dieses Wochenende ein Festival in der Stadt statt – und das allerbeste war, es war umsonst!

Golden Gate Bridge

dieser Frechdachs räumte unseren Müll aus

Im Museum für moderne Kunst :D

San Francisco

fast hätten wir eine Terantel überfahren...

Sonntag, 25. September 2016

Redwoods National Park



Als einer der ersten Stopps in California stand der Redwood-Nationalpark auf unserer Liste. Wir fuhren kleine Sträßchen, welche direkt durch die Wälder mit den riesigen Bäumen führten. Wir wanderten, fotografierten und umarmten einige Mammutbäume… Am - ,als wir gerade auf der Suche nach einem Schlafplatz waren, begegneten wir einem älteren Fahrradfahrer auf einem Parkplatz, welcher dort mit einem Bier pausierte. Wir kamen ins Gespräch und nach einer Weile gesellte sich ein Rucksackreisender aus Oakland, San Francisco zu uns. Dugan, der Fahrradfahrer, wurde am Vorabend ausgeraubt und Seth ernährte sich hauptsächlich von Haferbrei… So beschlossen wir die beiden auf ein Abendessen einzuladen. Wir hängten ein Schild (Motorschaden, holen es morgen früh ab) in die Windschutzscheibe, da natürlich das Parken über Nacht verboten war, und errichteten unser kleines Camp etwas entfernt an einem kleinen Fluss. Was für ein cooler Abend…

in den Redwoods

dicker Baum

noch ein dicker Baum...

Avenue of the Giants

Wir und Seth und Dugan

unser kleines Camp

Donnerstag, 22. September 2016

Westküste

In der letzten Woche bahnten wir uns den Weg Richtung Süden. Unsere Reiseroute schlängelte sich an der Küste von Washington und Oregon entlang, was und fast immer eine wunderschöne Aussicht bescherte. Wir verbrachten die meisten Nächte mit campen, somit konnten wir manchmal direkt am Strand schlafen. Leider hatten wir auch ein paar regnerische Tage dazwischen, was uns  dann auch  mal ins Motel getrieben hat. Wir hatten jedoch rechtzeitig mit dem  überqueren der Grenze nach Californien das gute Wetter, besser gesagt den Sommer zurück. Mit Temperaturen bis über 40°C kann man sich nicht beschweren (oder doch?...).

Im Regenwald
Camping direkt am Meer
Top Sonnenuntergang
Die Küste
Wir haben Wale gesehen
Noch mehr Küste
Auf der suche nach  einem Seestern
Da haben wir den Seestern gefunden
Pelikane
Seehunde
Super Wetter
Kochen im Motel

Mittwoch, 14. September 2016

Forks

Als damals begeisterte Twilight Leserin (zumindestens der ersten zwei Teile) mussten wir uns natürlich die Stadt Forks in Washington anschauen. In dieser spielt sich nämlich das Geschehen hab. Wir erwarteten eine regnerische, nebelige Stadt mit einem Hype um die Vampirgeschichte. Was uns aber tatsächlich erwartete war eine nicht allzu hübsche Stadt in strahlendem Sonnenschein mit sehr wenigen Vampiren... Die etwas beschämte Dame im Besucher Center gestand das nicht mal die Filme hier gedreht wurden, sondern in Oregon und in Kanada.

Also nix wie weiter. 
Wir stoppten am Ruby Beach - ein schöner Sandstrand überflutet mit riesigem Treibholz und mit coolen Steinformationen - wesentlich interessanter als Forks.
Forks
Treibholz am Strand
Sandstrand
Baum

Sonntag, 11. September 2016

Campen in den USA



Kurz nach der Grenze änderte sich auch recht schnell die Landschaft. Vom grünen Kanada fuhren wir in die eher gelblichen und sehr ausgetrockneten Staats. Wir hatten uns ein in vorhinein ein paar kostengünstige Camping Möglichkeiten herausgesucht. Diese erwiesen sich jedoch als nicht unser Geschmack. Wir wollten dann doch nicht auf irgendwelchen Wendeplattformen übernachten. Auch die Angeschriebenen Campingplätze waren so schlecht ausgeschildert, dass wir sie nicht finden konnten. Zumindest mal der erste. Wir fuhren an diesem Tag  noch eine gute Weile und stellten unser Zelt schlussendlich in einem  kleinen Park ab.  Ob Zelten dort wirklich erlaubt war wussten wir nicht, wir brachen einfach am nächsten Morgen früh auf und fuhren weiter. An diesem Tag ging es  für uns bis nach Olympia und dann auf den Highway 101, den wir die nächsten Wochen bis  nach California folgen wollen. Wir fanden für diese Nacht einen Richtigen Zeltplatz, welcher jedoch ein gutes  Stück vom Highway weg war. Die Amies mögen es wohl, Ihre Campingplätze zu verstecken.

Frühstück am Highway