Nach der niederschmetternden Prognose der Werkstatt machten
wir uns auf den Weg quer durch Vancouver, da unsere neue Unterkunft so ziemlich
am anderen Ende der Stadt lag. Da wir auch erst um fünf Uhr nachmittags
einchecken konnten hielten wir nach einem Kaffee Ausschau, um noch ein paar
Stunden zu überbrücken. Nach einer doch etwas längeren Suche fanden wir dann
auch eins, welches auch noch eine Parkmöglichkeit bot, bei der wir keinen Rückwärtsgang
benötigten. Wir nutzten die Zeit um uns zu erkundigten, ob wir das Auto eventuell
noch an einen Händler für gebrauchte Autoteile verkaufen könnten. Jedoch mit
wenig Erfolg. Nach ein paar Telefonaten gaben wir auf, der Ankaufspreis lag
meist bei nicht mahl 50$. Immerhin hatten wir so die Zeit totgeschlagen und
konnten uns zu unserm neuen Zuhause aufmachen.
In den darauffolgenden Tagen versuchten wir unser gesamtes
Camping Equipment zu verkaufen, schlenderten noch etwas durch die Stadt und
verbrachten einige Zeit unser Gepäck auf die von der Airline vorgegebenen
Gewichtsbeschränkung zu reduzieren. Einen letzten Umzug hatten wir mit dem Auto
auch noch vor uns. Wir mussten nochmals ans andere Ende der Stadt, dort fanden
wir eine Unterkunft in der wir bis zum Flug unterkommen können. Nach ein paar
weiteren Tagen hatten wir dann das meiste unseres Zeugs verkauft, so dass wir uns
auch von dem Auto trennen konnten. Die letzte Fahrt ging wieder zurück zur
Getriebewerkstatt. Diese versprach uns das Auto zu kaufen, wenn wir es mit ihm wieder
bis zurück an die Werkstatt schaffen. Dort machten wir die Karre dann noch zu
etwas Geld.
Dann hatten wir noch jede Menge Organisatorische Dinge zu
erledigen die einiges an Zeit geraubt haben. Bankkonten schließen,
Autoversicherung kündigen sowie einiges mehr.