Mittwoch, 23. November 2016

Im Fernbus

Gestern gings mit dem Flieger von London nach Zürich.
Und jetzt gerade befinden wir uns im Fernbus auf dem Weg nach Friedrichshafen ins Arbeitsamt... Aber dann gehts endlich nach Hause!!!!
See you soon!

London

Nach insgesammt ca. 11 Stunden Flugzeit traten wir gegen 9 Uhr am Donnerstagmorgen auf englischen Boden. Dann traf uns der Jetleg mit voller Wucht (welcher dann ungefähr vier Tage anhielt). 
Wenn wir gerade mal nicht schliefen, oder es zumindestens in unserem 15 Bettzimmer mit dreier Stockbetten versuchten, erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten von London. Unser Lieblingsplatz war ein total süßer, riesiger Markt in Camden town. Madame Tussauds kann man sich aber sparen und sein Geld lieber in ein Musicalticket investieren. Charlie und die Schokoladenfabrik ist nur zu empfehlen. Eine andere Besonderheit war die Musicalmaus Oskar, (wir tauften sie so)
welche in dem Theatersall zu wohnen schien...
Alles in Allem hatten wir eine sehr schöne Zeit in London, aber mit dem Kopf waren wir schon lange bei der Heimkehr.

Mittwoch, 16. November 2016

Dienstag, 15. November 2016

Lynn Canyon Suspension Bridge



Am Montag nutzten wir das trockene Wetter und machten uns zu Suspension Bridge auf. Wir wissen inzwischen das super Bus, U-Bahn uns Skytrain Netz zu schätzen. Rein in Nummer 20, schnell umsteigen in die 210 noch ein Stück mit dem Skytrain und mit etwas Glück kommt man dort raus wo man es geplant hat. Aus dem Bus raus, nur noch ein paar Meter laufen und man ist da. 

So machten wir uns auch zu Suspension Bridge auf, einer Hängebrücke über den Lynn Canyon am Rande von Vancouver. Wir verbrachten dort einige Zeit um den Park zu genießen. Bereits in zwei Tagen heißt es für uns „Abflug“. Wir fliegen am Mittwoch von Vancouver nach Toronto, und noch am selben Tag weiter nach London (England). Dort werden wir noch ein paar Tage verbringen, bevor wir dann endgültig zurückkehren.

Dienstag, 8. November 2016

Zurück in Vancouver

Nach der niederschmetternden Prognose der Werkstatt machten wir uns auf den Weg quer durch Vancouver, da unsere neue Unterkunft so ziemlich am anderen Ende der Stadt lag. Da wir auch erst um fünf Uhr nachmittags einchecken konnten hielten wir nach einem Kaffee Ausschau, um noch ein paar Stunden zu überbrücken. Nach einer doch etwas längeren Suche fanden wir dann auch eins, welches auch noch eine Parkmöglichkeit bot, bei der wir keinen Rückwärtsgang benötigten. Wir nutzten die Zeit um uns zu erkundigten, ob wir das Auto eventuell noch an einen Händler für gebrauchte Autoteile verkaufen könnten. Jedoch mit wenig Erfolg. Nach ein paar Telefonaten gaben wir auf, der Ankaufspreis lag meist bei nicht mahl 50$. Immerhin hatten wir so die Zeit totgeschlagen und konnten uns zu unserm neuen Zuhause aufmachen.

In den darauffolgenden Tagen versuchten wir unser gesamtes Camping Equipment zu verkaufen, schlenderten noch etwas durch die Stadt und verbrachten einige Zeit unser Gepäck auf die von der Airline vorgegebenen Gewichtsbeschränkung zu reduzieren. Einen letzten Umzug hatten wir mit dem Auto auch noch vor uns. Wir mussten nochmals ans andere Ende der Stadt, dort fanden wir eine Unterkunft in der wir bis zum Flug unterkommen können. Nach ein paar weiteren Tagen hatten wir dann das meiste unseres Zeugs verkauft, so dass wir uns auch von dem Auto trennen konnten. Die letzte Fahrt ging wieder zurück zur Getriebewerkstatt. Diese versprach uns das Auto zu kaufen, wenn wir es mit ihm wieder bis zurück an die Werkstatt schaffen. Dort machten wir die Karre dann noch zu etwas Geld.

Dann hatten wir noch jede Menge Organisatorische Dinge zu erledigen die einiges an Zeit geraubt haben. Bankkonten schließen, Autoversicherung kündigen sowie einiges mehr.

Sonntag, 30. Oktober 2016

Geschafft...



Kein Highway heißt nicht gleichzeitig auch keine Städte – wir kämpften uns durch einige größere Citys inklusive mitten durch Seattle. Jede Faser unserer Körper war angespannt – es ist nämlich eine Menge los auf auf den Straßen, ganz besonders am Wochenende vor Halloween… Der einzige Vorteil an Städten war, dass unser Schneckentempo nicht besonders auffiel… Nach also ca. 14 Stunden Fahrt, inklusive an gehupt werden, sehr knappen Überholmanövern und Verfolgung von einem Polizeiauto (ohne angehalten zu werden), erreichten wir total erschöpft und mit zitternden Knien nachts um drei unsere letzte Hürde für diesen nicht ganz so prickelnden Tag – die kanadische Grenze. Der Grenzbeamte war nicht besonders freundlich und weder an uns, noch an unserem fahrbaren Untersatz besonders interessiert. 

Nach einem händischen rückwärts einparken an einem Frühstücksrestaurant, organisierten wir neben dem Essen eine Bleibe für die kommende Nacht. Dort versuchten wir Herr unserer ganzen Dinge zu werden (es sah in dem Zimmer aus als hätte eine Bombe eingeschlagen).

Am Montagmorgen ging es also direkt in eine nicht allzu weit entfernte Getriebewerkstatt. Dort wurde uns aber nur das bisher erahnte bestätigt – das Auto ist Schrott – und in seinem Zustand keine 30 C$ mehr wert…