Dienstag, 8. November 2016

Zurück in Vancouver

Nach der niederschmetternden Prognose der Werkstatt machten wir uns auf den Weg quer durch Vancouver, da unsere neue Unterkunft so ziemlich am anderen Ende der Stadt lag. Da wir auch erst um fünf Uhr nachmittags einchecken konnten hielten wir nach einem Kaffee Ausschau, um noch ein paar Stunden zu überbrücken. Nach einer doch etwas längeren Suche fanden wir dann auch eins, welches auch noch eine Parkmöglichkeit bot, bei der wir keinen Rückwärtsgang benötigten. Wir nutzten die Zeit um uns zu erkundigten, ob wir das Auto eventuell noch an einen Händler für gebrauchte Autoteile verkaufen könnten. Jedoch mit wenig Erfolg. Nach ein paar Telefonaten gaben wir auf, der Ankaufspreis lag meist bei nicht mahl 50$. Immerhin hatten wir so die Zeit totgeschlagen und konnten uns zu unserm neuen Zuhause aufmachen.

In den darauffolgenden Tagen versuchten wir unser gesamtes Camping Equipment zu verkaufen, schlenderten noch etwas durch die Stadt und verbrachten einige Zeit unser Gepäck auf die von der Airline vorgegebenen Gewichtsbeschränkung zu reduzieren. Einen letzten Umzug hatten wir mit dem Auto auch noch vor uns. Wir mussten nochmals ans andere Ende der Stadt, dort fanden wir eine Unterkunft in der wir bis zum Flug unterkommen können. Nach ein paar weiteren Tagen hatten wir dann das meiste unseres Zeugs verkauft, so dass wir uns auch von dem Auto trennen konnten. Die letzte Fahrt ging wieder zurück zur Getriebewerkstatt. Diese versprach uns das Auto zu kaufen, wenn wir es mit ihm wieder bis zurück an die Werkstatt schaffen. Dort machten wir die Karre dann noch zu etwas Geld.

Dann hatten wir noch jede Menge Organisatorische Dinge zu erledigen die einiges an Zeit geraubt haben. Bankkonten schließen, Autoversicherung kündigen sowie einiges mehr.

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