Kein Highway heißt nicht gleichzeitig auch keine Städte –
wir kämpften uns durch einige größere Citys inklusive mitten durch Seattle.
Jede Faser unserer Körper war angespannt – es ist nämlich eine Menge los auf
auf den Straßen, ganz besonders am Wochenende vor Halloween… Der einzige
Vorteil an Städten war, dass unser Schneckentempo nicht besonders auffiel… Nach
also ca. 14 Stunden Fahrt, inklusive an gehupt werden, sehr knappen
Überholmanövern und Verfolgung von einem Polizeiauto (ohne angehalten zu
werden), erreichten wir total erschöpft und mit zitternden Knien nachts um drei
unsere letzte Hürde für diesen nicht ganz so prickelnden Tag – die kanadische
Grenze. Der Grenzbeamte war nicht besonders freundlich und weder an uns, noch an
unserem fahrbaren Untersatz besonders interessiert.
Nach einem händischen rückwärts einparken an einem Frühstücksrestaurant,
organisierten wir neben dem Essen eine Bleibe für die kommende Nacht. Dort
versuchten wir Herr unserer ganzen Dinge zu werden (es sah in dem Zimmer aus
als hätte eine Bombe eingeschlagen).
Am Montagmorgen ging es also direkt in eine nicht allzu weit
entfernte Getriebewerkstatt. Dort wurde uns aber nur das bisher erahnte
bestätigt – das Auto ist Schrott – und in seinem Zustand keine 30 C$ mehr wert…
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