Von Whitehorse gings einen nicht ganz so spektaluären Weg in
Richtung Dawson City. Unser Ziel für diesen Tag war der Campingplatz (mit Selbstregistrierung)
im Tombstone Nationalpark. Dafür fuhren wir ca. 100km auf dem schotterigen,
löcherigen Dempsterhighway. Dort suchten wir uns einen Platz aus, schlugen
unser Zelt auf und kochten uns Tortellini mit Sahnesoße. Eigentlich wollten wir
etwas den Park erkundigen, aber das Wetter war ziemlich bescheiden, es regnete
durchgehend…
So gings gleich weiter nach Dawson City. Schon einige
Kilometer bevor wir die Stadt erreichten sahen wir riesige Steinhaufen die sich
über die ganze Landschaft erstreckten. Später fanden wir heraus dass diese
durch die riesige Goldsuchmaschine enstanden.
Dawson City ist ein süßes, kleines, auf Tourismus
ausgelegtes Städtchen mit vielen Souvenirläden und Hotels. Wir übernachteten aufgrund
des schlechten Wetters diese Nacht im Hostel, ein sehr altes, krummes Gebäude,
mit etwas fragwürdigen Angestellten. Den Abend verbrachten wir in einer
ziemlich coolen Bar bei einem im Yukon gebrauten Bier (ziemlich gut). Da es zu
dieser Jahreszeit erst recht spät dunkel wird, muss eben der Barmann um 23 Uhr
einfach die Rollläden runterlassen, um die richtige Atmosphäre aufkommen zu
lassen (hihi).
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B.L.T. Toast |
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kleine Zimtschnecke |
Goldschurfmaschine |
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