In den letzten Tagen fuhren wir von San Francisco in
Richtung Osten. Unser Ziel war Las Vegas und
der Grand Canyon. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir zwei
Nationalparks, welche kaum unterschiedlicher sein könnten.
Yosemite Nationalpark
Nur wenige Stunden von San Francisco entfernt erreichten wir
den Yosemite Nationalpark. Die sehr ausgetrocknete Kalifornische grasige
Landschaft geht dort über in Wälder und Gebirge. Wir richteten uns auf einem
der Campingplätze häuslich ein. Das Klima in dieser Nacht war nicht dass, was
wir in Kalifornien erwartet hatten. Die Temperaturen fielen in den zweistelligen
Minusbereich. In unseren Wasserflaschen
bildeten sich Eiswürfel.
An nächsten Tag erkundeten wir den Park und waren überrascht
über die Menschenmengen die sich in diesem Park befanden. Auf zweispurigen
Straßen kann man sich gemeinsam mit tausenden Wohnmobilen durch den Park
kämpfen. Der Park für sich jedoch ist sehr schön, überall liegen riesige
kugelrunde Felsen in der Landschaft. Die Straßen schlängeln sich durch Wälder
und Gebirgsketten. Leider war auch die
nächste Nacht gefühlt kein Grad wärmer. Unser Weg führte uns weiter und
schließlich rein in den nächsten Nationalpark.
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Baum |
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Eichhörnchen |
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Achtung Bär! |
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Park |
Death Vally Nationalpark
Von den grünen Wäldern ging es direkt in die Wüste. Mit
allem was man sich so vorstellen kann, Kakteen, Klapperschlangen, Hitze… . Auch
dort richteten wir uns auf einem Campingplatz ein, mit der Hoffnung in dieser
Nacht nicht zu frieren. Die Temperaturen gingen nach dem Sonnenuntergang auch
recht schnell auf eine sehr angenehme Sommerabendtemperatur zurück. Doch von
einer erholsamen Nacht konnte nicht wirkliche die Rede sein. Gegen neun zog ein
Sturm auf und versuchte stundenlang unser Zelt wegzublasen, jedoch erfolglos.
Sowohl wir, als auch das Zelt haben
überlebt. Am darauffolgenden Morgen machten wir uns früh auf den Weg die
Sehenswürdigkeiten aus zu checken. Unsere Interesse lag dabei auf zwei verlassenen
Dörfern, was uns dann auf eine sehr beeindruckenden Weg schickte. Ein 39 km
langer Kiesweg, welcher sich zuerst über ein paar Bergketten schlängelte und
anschließend in einem Canyon endete. Eine absolut beeindruckende Strecke. Da
die Straßenverhältnisse echt nicht sehr gut waren benötigten wir über zwei
Stunden für den Weg, was es aber auch Wert war. Im Anschluss ging es für uns
weiter in Richtung Vegas.
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:-) |
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Ein Joshua Tree |
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:-) |
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Endlich wieder warme Temperaturen (ca. 36°C) |
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Felswand |
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Ein recht altes Haus, in einer der Ghost Towns |
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Fahrt durch den Canyon |
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Felsen in allerlei Farben |
Ist ja cool. Die Landschaft ist ja echt beeindruckend. Freue mich schon auf die Bilder wenn ihr endlich zurück seid.
AntwortenLöschenGanz viele Bussis von Mama und Papa.