Mittwoch, 5. Oktober 2016

Von frierender Kälte bis kochender Hitze


In den letzten Tagen fuhren wir von San Francisco in Richtung Osten. Unser Ziel war Las Vegas und  der Grand Canyon. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir zwei Nationalparks, welche kaum unterschiedlicher sein könnten.

Yosemite Nationalpark


Nur wenige Stunden von San Francisco entfernt erreichten wir den Yosemite Nationalpark. Die sehr ausgetrocknete Kalifornische grasige Landschaft geht dort über in Wälder und Gebirge. Wir richteten uns auf einem der Campingplätze häuslich ein. Das Klima in dieser Nacht war nicht dass, was wir in Kalifornien erwartet hatten. Die Temperaturen fielen in den zweistelligen Minusbereich. In unseren Wasserflaschen  bildeten sich Eiswürfel.
An nächsten Tag erkundeten wir den Park und waren überrascht über die Menschenmengen die sich in diesem Park befanden. Auf zweispurigen Straßen kann man sich gemeinsam mit tausenden Wohnmobilen durch den Park kämpfen. Der Park für sich jedoch ist sehr schön, überall liegen riesige kugelrunde Felsen in der Landschaft. Die Straßen schlängeln sich durch Wälder und  Gebirgsketten. Leider war auch die nächste Nacht gefühlt kein Grad wärmer. Unser Weg führte uns weiter und schließlich rein in den nächsten Nationalpark.

Baum
Eichhörnchen
Achtung Bär!

Park

 

Death Vally Nationalpark


Von den grünen Wäldern ging es direkt in die Wüste. Mit allem was man sich so vorstellen kann, Kakteen, Klapperschlangen, Hitze… . Auch dort richteten wir uns auf einem Campingplatz ein, mit der Hoffnung in dieser Nacht nicht zu frieren. Die Temperaturen gingen nach dem Sonnenuntergang auch recht schnell auf eine sehr angenehme Sommerabendtemperatur zurück. Doch von einer erholsamen Nacht konnte nicht wirkliche die Rede sein. Gegen neun zog ein Sturm auf und versuchte stundenlang unser Zelt wegzublasen, jedoch erfolglos. Sowohl wir,  als auch das Zelt haben überlebt. Am darauffolgenden Morgen machten wir uns früh auf den Weg die Sehenswürdigkeiten aus zu checken. Unsere Interesse lag dabei auf zwei verlassenen Dörfern, was uns dann auf eine sehr beeindruckenden Weg schickte. Ein 39 km langer Kiesweg, welcher sich zuerst über ein paar Bergketten schlängelte und anschließend in einem Canyon endete. Eine absolut beeindruckende Strecke. Da die Straßenverhältnisse echt nicht sehr gut waren benötigten wir über zwei Stunden für den Weg, was es aber auch Wert war. Im Anschluss ging es für uns weiter in Richtung Vegas.

:-)
Ein Joshua Tree
:-)
Endlich wieder warme Temperaturen (ca. 36°C)

Felswand
Ein recht altes Haus, in einer der Ghost Towns
Fahrt durch den Canyon
Felsen in allerlei Farben



1 Kommentar:

  1. Ist ja cool. Die Landschaft ist ja echt beeindruckend. Freue mich schon auf die Bilder wenn ihr endlich zurück seid.
    Ganz viele Bussis von Mama und Papa.

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